Maria - eine verzweifelte Mutter braucht unsere Hilfe
„Niemals und für nichts auf der Welt werde ich meine Kinder verlassen. Sie sind alles für mich.“ Der Satz einer Mutter der uns Gänsehaut bereitet, wenn man daran denkt, unter welch menschenunwürdigen Umständen sie mit ihrer Familie lebt.
Wir haben Maria und ihre Familie bei einem Besuch der Armensiedlung in Pripek im Süden Bulgariens kennengelernt. Die Familie lebt unter äußerst ärmlichen Bedingungen. Fünf Personen teilen sich ein Zimmer. Kein fließendes Wasser. Noch nicht einmal ein Fenster gibt es.
In der Wand klafft ein großes Loch. Die Familie hat es notdürftig mit Materialien aus dem Müll geflickt. Maria erzählt: „Sobald es dunkel wird, kommen die Ratten hier herein und knabbern alles an.“ Zustände die für uns kaum vorstellbar sind. Und trotz allem wirkt es aufgeräumt und verhältismäßig sauber.
„Gerade in den Wintermonaten wissen wir nicht, wie wir unsere Kinder satt bekommen sollen. Mein Mann ist Saisonarbeiter. Wir müssten eigentlich Geld für den Winter zurücklegen, aber es reicht noch nicht einmal für den Sommer“, fährt Maria fort.


An der Wand hängt das Bild eines blonden Jungen. Als wir nachfragen, schießen Maria sofort die Tränen in die Augen. Voller Trauer sagt sie: „Das war mein Sohn Boris, er hatte einen schweren Unfall. Wir konnten ihn nicht retten.“
Marias Familie hat schon zu viele Schicksalsschläge erlebt. Sie droht daran zu zerbrechen. Dabei ist Maria eine verantwortungsvolle Frau, die Familie hat noch nicht aufgegeben, sie glauben und hoffen noch auf eine bessere Zukunft. Auch für ihr ungeborenes Kind. Denn Maria ist schwanger. Sie hat Angst, dass ihr Baby nicht gesund sein könnte, denn aus Kostengründen war sie schon lange nicht mehr beim Arzt. Die Armut stellte sie vor die Wahl, ihre Kinder zu ernähren oder dafür zu sorgen, dass ihr ungeborenes Kind gesund zur Welt kommt.
Bitte helfen Sie mit, dass wenigstens ihr tägliches Leben ein wenig erträglicher wird. Durch die großzügige Unterstützung hilfsbereiter Menschen kann Marias Familie das CONCORDIA-Tageszentrum in Malki Iskar nutzen. Dort erhält die Familie Lebensmittel, Brennholz und medizinische Versorgung. In unserem Tageszentrum besucht Maria ein Alphabetisierungskurs, um eine Arbeit zu finden und die schrecklichen Lebensumstände ihrer Familie in Zukunft aus eigener Kraft zu verbessern.
Jeder Euro hilft, damit unsere Sozialarbeiter/innen notleidenden Familien, wie der Familie von Maria, helfen können! Wir brauchen Ihre so wertvolle Unterstützung. Bitte spenden Sie jetzt!