"Mama was hast du zu essen für mich?"
Wenn der kleine Damian morgens aufwacht, weint er. „Mama, was hast du zu Essen für mich?“ Damians Familie ist bettelarm. Meist gibt es nur Haferbrei oder Nudeln in Milch. Damian und seine Schwester sind stark mangelernährt.
Sein Vater ist sehr krank. Nur an Tagen, an denen er sich stark genug fühlt, kann er arbeiten gehen. An schlechten Tagen kann er noch nicht einmal das Bett verlassen. Die Mutter kümmert sich um Damian und seine Schwester, ihr kommen die Tränen, als sie uns vom Überlebenskampf ihrer Familie erzählt.
Damian ist noch keine drei Jahre alt und trotz des ständigen Hungers ein aufgeweckter Kerl mit blauen Augen und blonden Haaren.
Kein Wasser und nagender Hunger
Er lebt mit seiner Familie in einem winzigen, baufälligen Haus in Sinești, einer verlassenen Armensiedlung in der Republik Moldau. Im Winter können sie nur eines der zwei Zimmer nutzen, denn im anderen ist es einfach zu kalt. Ein Teil des Daches wird nur noch von vier Balken gestemmt. Die Fenster hat die Familie mit Folien überzogen, damit sie wenigstens den Wind abhalten. Das größte Problem ist aber, es gibt kein Wasser. Alle bisherigen Versuche einen Brunnen zu bauen, sind gescheitert, denn das Haus steht auf einem Hügel, das Grundwasser liegt einfach zu tief. Der nächste Brunnen ist sehr weit entfernt.
In den Kindergarten kann Damian nicht gehen, der Weg ist zu weit und die Familie kann sich die Gebühren für Essen und Schreibmaterialen nicht leisten.
Damian leidet sehr unter den schweren Lebensumständen. Doch wenigstens beim Spielen kann er mit ein bisschen Fantasie nachstellen, was er so sehr vermisst: Essen. Mit ein paar alten Schüsseln und Löffeln, kocht er seine Leibspeisen aus Schlammbrei.
Schon jetzt wissen Damians Eltern nicht wie sie ihre Kinder satt bekommen sollen. Nun droht eine Lebensmittelknappheit in ganz Moldau.
Masha, Damians Mutter, bepflanzt im Sommer normalerweise den kleinen Garten vor dem Haus mit Gemüse. Doch durch die anhaltende Dürre in den letzten Wochen versiegt das Grundwasser, Brunnen trocken aus und die Ernten verdorren. Die immense Inflationsrate von über 30 % macht es der Familie unmöglich für sich selbst zu sorgen.
In solchen Fällen hilft CONCORDIA schnell und direkt. Unsere SozialarbeiterInnen haben einen Plan erstellt wie wir die Lebensumstände der Kinder verbessern können. Wir versorgen die Familie mit Notfallpaketen mit Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten. Auch in Zukunft werden wir Damians Familie zur Seite stehen.
Bitte helfen Sie uns, Damian ein unbesorgtes und glückliches Aufwachsen zu ermöglichen. Spenden Sie jetzt!
Trotz der bitteren Armut findet Masha jeden Tag die Stärke weiterzumachen. Sie ist dankbar für das, was sie haben und nicht verbittert darüber was sie ihnen fehlt. Eine bemerkenswerte Einstellung.